Technologie erweckt die Geschichte im Nationalen Kulturpark Langer Marsch

Heute jährt sich der neunundachtzigste Jahrestag des Sieges des Langen Marsches der Roten Armee. Diese strategische Kampagne, die zwischen dreiunddreißig und sechunddreißig stattfand, bleibt ein bedeutsames historisches Ereignis in der chinesischen Geschichte.

Um den Geist der revolutionären Märtyrer zu bewahren und um die Relikte sowie die kulturellen Ressourcen, die mit diesem wichtigen Kapitel verbunden sind, zu schützen, hat China im Januar zwei tausend siebzehn einen Plan zur Schaffung des Nationalen Kulturparks Langer Marsch vorgeschlagen.

Der Nationale Kulturpark erstreckt sich über fünfzehn Provinzen entlang der Route des Langen Marsches und hat in den vergangenen Jahren revolutionäre Relikte sowie kulturelle Ressourcen erforscht. Technologische Methoden erwecken historische Stätten zu neuem Leben und ermöglichen den Besuchern, die Geschichte hautnah zu erleben.

Das Long March Digital Art Museum in Guiyang zieht täglich zahlreiche Besucher an, die bedeutende historische Ereignisse wie die Zunyi-Konferenz sowie die Herausforderungen, denen sich die Rote Armee beim Überqueren der schneebedeckten Berge und Weiden gegenübersah, betrachten möchten. Der Einsatz von holographischen Abbildungen und virtueller Realität bietet dem Publikum ein eindrucksvolles Erlebnis.

Besonders im Gedenksaal der Zunyi-Konferenz lässt die VR-Technologie historische Szenen lebendig werden und ermöglicht es den Besuchern, sich in die damalige Zeit hineinzuversetzen. Eine Bühnenaufführung, die die Dynamik des Langen Marsches nachstellt, wurde über achthundert Mal durchgeführt und zog mehr als zweihundertachtzigtausend Zuschauer an.

Mit dem kontinuierlichen Ausbau des Nationalen Kulturparks Langer Marsch wurden zudem verschiedene lokale revolutionäre Stätten und Gedenkorte restauriert und verbessert, um deren historische Bedeutung für zukünftige Generationen zu bewahren.